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KNRW - Kaiser Karl mit Modell der Abteikirche, Mitte 16. Jhd., Öll auf Leinwand, Propsteikirche St. Kornelius (c) Foto: Carl Brunn
inszenierungen des zeigens
Zur Geschichte und Gegenwart der Klosterresidenz Kornelimünster
In der Residenz des Abts von Kornelimünster findet sich die Jahreszahl 1721 als erste Datierung des prächtigen barocken Neubaus der Abtei. Wie und warum wurde dieser Neubau errichtet? Wer war der Erbauer, wer die beteiligten Künstler? Die jüngere Forschung hat herausgefunden, dass die Klosterresidenz, sowie auch schon die Klosterkirche, als eine »Architektur des Zeigens« entworfen wurden. Anlässlich des 300. Jubiläums der barocken Klosterresidenz sind die Ergebnisse der bauhistorischen Forschung des Lehrstuhls für Architekturgeschichte der RWTH-Aachen in dieser Ausstellung anschaulich präsentiert.
Das zentrale Ausstellungsstück von »inszenierungen des zeigens – Zur Geschichte und Gegenwart der Klosterresidenz Kornelimünster« ist das Gebäude selbst, denn seine bildgewaltige Ausstattung kann viel erzählen, wenn man seine Sprache entschlüsselt. Neben einem Blick auf die Geschichte, gibt die Ausstellung auch Hinweise darauf, wie das Zeigen von Kunst in diesem Gebäude zukünftig aussehen soll und wie KünstlerInnen heute Inszenierungen reflektieren. Interventionen von KünstlerInnen der Gegenwart erkunden Themen der Repräsentanz von Herrschaftsbildern, die performative Qualität des Zeigens, Strategien musealer Inszenierung oder die »spirituelle« Aufladung von Objekten in der Kunst.
KünstlerInnen
Natascha Borowsky, Volker Hermes, Lyoudmila Milanova, Thomas Musehold, sowie eine Performance von Evamaria Schaller
Laufzeit
22.05.2020 – 12.09.2021