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Magdalena von Rudy, Raising, 2010, Split-Screen-HD-Video (c) VG Bild-Kunst, 2020

Pauline M’barek, Trophäenhalter, 2011, sechs Maskenständer aus Rundstahl, je 43 x 92 x 14 cm, © the artist, Foto: Simon Vogel

sammlung mit losen enden 06: drei seiten des bildes – Installationsansicht – Amit Goffer, X marks the spot, 2019 und Coming home, 2019 (c) VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: Carl Brunn

KNRW – playground & nature – Fari Shams, Some little Histories of Gardens and Playing, 2023 (c) Shams, Foto: Javier Klaus Gastelum

Einbaum (Mombasa), später überführt ins Rheinland von Rainer Junghanns, 2024 gestrandet im Skulpturengarten des Kunsthauses
Foto: der Künstler

Magdalena von Rudy, Raising, 2010, Split-Screen-HD-Video (c) VG Bild-Kunst, 2020

walk & talk

– Künstler:innen erläutern ihre Werke

Das Kunsthaus NRW startet dieses Jahr eine neue Veranstaltungsreihe, bei der Sie herzlich eingeladen sind, sich mit jungen Künstler:innen in unseren Ausstellungen auszutauschen.

Zum nächsten Termin am 12.05.2024 wird Magdalena von Rudy ihre Videoarbeit »Raising« vorstellen . Im Anschluss können Sie das Gespräch mit der Künstlerin bei Kaffee oder Tee im Salon des Kunsthauses fortsetzen.

Beginn jeweils um 14:30 Uhr,
eine Anmeldung ist nicht erforderlich,
der Eintritt ist frei und
bei Fragen schreiben Sie uns gerne an: teuteberg@kunsthaus.nrw.

 

Amit Goffer – 18.02.2024

Goffer wurde Israel geboren, seit 2011 arbeitet er in Düsseldorf und Neuss. Er lässt sich kaum mehr auf eine Form der Kunst festlegen. Mal ist es die Skulptur, mal die Installation aus Sound und Licht, mit denen er den Beziehungen des Menschen untereinander und ihrer Umwelt nachspürt.

Pauline M’barek – 14.04.2024

M’barek wurde in Köln geboren und hat in Hamburg, Marseille, Köln und Berlin studiert. Sie arbeitet sowohl mit Film als auch mit Skulpturen. Ihre Arbeiten haben immer mehr als eine Bedeutung und sind tiefgründiger, als es sich auf den ersten Blick erahnen lässt. Kritisch reflektiert sie ihre Umwelt und transformiert sie in beeindruckende Arbeiten.

Die Werke von Pauline M’barek haben mehr als nur eine Seite, die betrachtet werden sollte. Ihre »Trophäenständer« sind nicht nur ästhetische Objekte, sondern erzählen zugleich eine Geschichte postkolonialer Kunst. Sie reflektieren darüber, wie Objekte ihren ursprünglichen Besitzern entrissen wurden und nun wie Trophäen in europäischen Museen ausgestellt werden, oft auf Objekten, die an die Waffen erinnern, mit denen diese Schätze einst erobert wurden.

Magdalena von Rudy – 12.05.2024

Katja Davar – 09.06.2024

Fari Shams – 08.09.2024

Rainer Junghanns – 29.09.2024

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