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LaB K

Ob die Ausübung von Kunst sich überhaupt lehren und lernen lässt, wird schon seit längerer Zeit kontrovers diskutiert. Mit der europäischen Vereinheitlichung der Hochschulabschlüssen (Stichwort: Pisa) und dem verstärkten Eindringen von wirtschaftlichen Inhalten in ihren Lehrplänen (Stichwort: Professionalisierung), müssen die Kunsthochschulen ihre Ziel und Aufgaben neu definieren. Vor dem Hintergrund eines nie dagewesenen Kunststudieren-Hypes hinterfragt die Podiumsdiskussion die Strukturen und Methoden der künstlerischen Ausbildung und blickt in ihrer Zukunft.

GÄSTE
Prof. Stephan Schneider (HBK Essen), Stefan Hölscher (Kunstakademie Münster), Susanne Hegmann (Bildende Künstlerin; SALON DKB)

ORT
Westfälischer Kunstverein, Rothenburg 30, 48143 Münster

ZEIT
06. Oktober 2017, 18:00 Uhr

EINTRITT
Frei

HINTERGRUND
Das LANDESBÜRO FÜR BILDENDE KUNST (LaB K) ist eine Institution des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Künftig soll das LaB K zu eineur Informationsplattform werden, bei der bildende KünstlerInnen sich mit relevanten Themen (z. B. zu Weiterbildungs-, Stipendien-, oder Steuerfragen) auseinandersetzen können. Das LaB K fungiert aber nicht nur als praxisorientierte Beratungsinstanz, sondern will auch den Diskurs anregen und kulturpolitische Impulse setzen.

MOBILE AKADEMIE DES LAB K
Mit der Mobilen Akademie geht das LaB K auf Tour durch NRW und behandelt in offenen Diskussionen wichtige Themen für die Künstlerschaft. In acht Veranstaltungen an acht Standorten werden Fragen gestellt und Ideen ausgetauscht, um den beruflichen Alltag der bildenden KünstlerInnen besser und einfacher zu gestalten.

WAS MÜSSEN KÜNSTLER KÖNNEN? ist die erste dieser Veranstaltungen.