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Werner Büttner, Jörg Immendorff, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Markus Oehlen und A. R. Penck
Rache der Erinnerung, 1984
Vinyl Cover und beigelegtes Poster von Werner Büttner, Jörg Immendorff, Martin Kippenberger, Albert Oehlen, Markus Oehlen und A. R. Penck
Sampleralbum, Zickzack-Label, Hamburg 2018
31 × 34 cm
Kgt. 3871, Ankauf 2017
2018 – »büro komplex – Die Kunst der Artothek im politischen Raum«
Werner Büttner
* 1954 in Jena
lebt und arbeitet in Hamburg
wird zusammen mit den Brüdern Oehlen und Martin Kippenberger zu den sogenannten „Neuen“ oder „Jungen Wilden“ gerechnet
1989 – Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg
1973 – 1977 Studium der Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin
Jörg Immendorff
* 1945 in Bleckede, † 2007 in Düsseldorf
arbeitete von 1968 bis 1981 als Kunstlehrer (u. a. 1981 an der Dumont-Lindemann-Hauptschule in Düsseldorf)
1976 – Teilnahme an der Biennale in Venedig, Gastdozentur an den Kölner Werkschulen
1972 – Teilnahme an der documenta 5
bis 1969 Schüler von Teo Otto und Joseph Beuys an der Düsseldorfer Kunstakademie
Martin Kippenberger
* 1953 in Dortmund, † 1997 in Wien/Österreich
1990 – Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste – Städelschule Frankfurt am Main
1981 – Teilnahme an der Gruppenausstellung Rundschau Deutschland der Neuen Wilden in München und Köln
1972 – 1976 Studium an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, anschließend freier Künstler in Florenz, Berlin und Paris
Markus Oehlen
* 1956 in Krefeld, Bruder von Albert Oehlen
lebt und arbeitet in München
seit 2002 – Professur an der Akademie der Bildenden Künste München
Oehlen gehört zum Umfeld des Ratinger Hofs, und den (Punk)Bands Charley’s Girls sowie Mittagspause und Fehlfarben an
1976 – 1982 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, Meisterschüler bei Alfonso Hüppi
Albert Oehlen
* 1956 in Krefeld, Bruder von Albert Oehlen
lebt und arbeitet in Gais, Schweiz
2000 – 2009 Professur an der Kunstakademie Düsseldorf
1977 – 1981 Studium an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg bei Claus Böhmler und Sigmar Polke
A. R. Penck (bürgerlich: Ralf Winkler)
* 1939 in Dresden, † 2017 in Zürich/Schweiz
seit den 1960er-Jahren in der DDR unter dem Pseudonym A. R. Penck tätig
1988 – 2003 Professor für Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf
1980 – Übersiedlung nach Köln, später Dublin
1972 – Teilnahme an der documenta 5