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Christine Teusch, um 1968. (Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland)
Christine Teusch
Nur ein Kabinettsmitglied der ersten Landesregierung NRWs war eine Frau: die Kultusministerin Christine Teusch, Gründering der Fördersammlung.
Am 19.12.1947 wurde Christine Teusch von Ministerpräsident Karl Arnold zur Kultusministerin ernannt – nicht ohne massive Proteste aus Kirchen und Partei. Sie war nach der Sozialdemokratin und niedersächsischen Ministerin Martha Fuchs (1892-1966) erst die zweite Frau im demokratischen Deutschland, die ein Ministeramt inne hatte. Am 27. Oktober 1948 debattierte der Kulturausschuss des Landtages des neuen Bundeslandes über die Forderung des Landesberufsverbandes bildender Künstler, dass notleidenden Kunstschaffenden schnell geholfen werden müsse. Die damalige Kultusministerin Christine Teusch brachte mit Erfolg den Vorschlag ein, Kunstwerke von nordrhein-westfälischen Kunstschaffenden zu erwerben, um diese unbürokratisch zu unterstützen. Schon wenige Wochen später konnte der Leiter des Referates zur Förderung der bildenden Kunst, Dr. Matthias T. Engels, das erste Kunstwerk erwerben. Erworben wurden die Kunstwerke der Sammlung als Förderinstrument für Künstlerinnen und Künstler des Landes Nordrhein-Westfalens; ihre Rolle als »Ausstattung« der Landesbehörden bekamen sie schon von den ersten Jahren an zugewiesen.
Mehr Informationen zu Christine Teusch finden Sie hier.